Mobbingberatung für Betroffene

Betroffene von Mobbing erleben häufig eine Tortur von unfassbaren Ereignissen – das Gefühl ignoriert, unter Druck gesetzt, schikaniert oder gedemütigt zu werden, nur mit dem Ziel, denjenigen aus der Gemeinschaft auszuschließen. Nachts nicht mehr schlafen zu können und morgens vor dem Job bereits mit Tränen in den Augen und mit einem mulmigen Gefühl zur Arbeit zu fahren.

Jeder kann von Mobbing betroffen sein! Oftmals glauben Betroffene, an der Situation selbst schuld zu sein. Sie schweigen aus Scham und haben häufig keinen Ansprechpartner, der ihnen das nötige Vertrauen und die erforderliche Verlässlichkeit entgegenbringt. Auch für das Unternehmen bedeutet das einen enormen wirtschaftlichen Schaden.

Damit soll nun Schluss sein! Lassen Sie sich helfen. Mobbing geht jeden etwas an!

Maßnahmen als Betroffener

Mobbingsituationen enden häufig erst dann, wenn der Betroffene den Mobber zeitnah zur Rede stellt oder einer von beiden geht. In der Regel ist es der Gemobbte, der zunächst langzeitkrank wird und anschließend kündigt oder gekündigt wird.

• Schreiben Sie ein Mobbingtagebuch!
• Suchen Sie sich einen Vertrauten im Unternehmen!
• Wenden Sie sich an betriebsinterne Arbeitnehmervertretungen, wie z. B. Betriebsrat.
• Nutzen Sie externe Beratungsangebote (Mobbingberatungsstelle Magdeburg) oder Rechtsstand.
• Machen Sie das Mobbingthema notfalls zur Chefsache.
• Gehen Sie rechtzeitig zum Arzt!
• Nehmen Sie die körperlichen Beschwerden ernst!

In den weiterführenden Links finden Sie Antworten rund um dieses Thema:

Wie erkennen Sie Mobbing?

Mobbingtagebuch